Erich Meier Ehrung

Eingang Friedhof an den Kisseln Pionierstrasse 82, Berlin

Ehrung für den Spandauer Jungkommunisten Erich Meier Erich Meier war erst 22 Jahre alt, als er in einer geplanten Aktion von Leuten der Sturm-Abteilung verschleppt wurde. Nachdem sie ihn in einer SA-Kneipe der Spandauer Wilhelmstadt entsetzlich misshandelten, wurde er auf einem Feld bei Seeburg erschossen. Er war in allem, was er tat, seinen Überzeugungen treu. So […]

Zu Besuch bei Clara Zetkin

Clara-Zetkin-Gedenkstätte Birkenwerder Summter Str. 4, Birkenwerdeer

Selbstermächtigung gegen Antifeminismus Clara Zetkin musste sich ihr ganzes Leben mit antifeministischen Angriffen auseinandersetzen. Der 1910 eingeführte Internationale Frauentag ist eine Reaktion darauf. Mit diesem historischen Rückblick soll verbunden werden mit der Frage danach, wie Antifeminismus sich heute äußert und was wir gegen tun können. Antifeminismus ist heute ein verbindendes Element von rechtsaußen Parteien und Rechtspopulisten. Vortrag […]

Nazi-Terror in Lichtenrade am „Vorabend“ des 30. Januar 1933

Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Goltzstraße 49, 10781, Berlin

Nazi-Terror in Lichtenrade am „Vorabend“ des 30. Januar 1933 – Ein Werkstattgespräch zum 90. Todestag von Erich Hermann Der 18-jährige Kommunist wurde in der Silvesternacht 1932/33 von einem SA-Mann erstochen. Der Täter wurde im März 1933 freigesprochen.

„Wir haben uns gesagt, irgendetwas müssen wir machen.“

Salon im FMP1 (ND-Haus) Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

Dienstag, 14. März, 18.00 Uhr Widerstand aus der Arbeiterbewegung gegen das NS-Regime – Gespräch mit den Historikern Dr. Günther Wehner und Dr. Hans-Rainer Sandvoß Unterstützung von Verfolgten und deren Angehörigen, Illegale politische Treffen, Herstellung und Verbreitung von illegalen Schriften, Abhören ausländischer Nachrichten, Weitergabe von Informationen, Kontakte zu Alliierten, Widerstand im Betrieb, Sabotage, Unterstützung und Kontakt […]

Stadtführung: 90 Jahre 1933 – Was bedeutete die Nazi-Diktatur für Neuköllnerinnen?

Neukölln

Die Neuköllner Sexualberatungsstelle wurde zum Instrument rassistischer Politik und Verbrechen umfunktioniert. Frauen aus leitenden Positionen wurden entlassen. Neuköllner*innen wurden verfolgt und leisteten Widerstand. Und was erinnert daran? Mit Claudia von Gélieu und Trille Schünke Gefördert von der Neuköllner Gleichstellungsbeauftragten Eine Veranstaltung zum Neuköllner Frauenmärz Beitrag frei Anmeldung: frauentouren@t-online.de, Tel. 030-626 16 51

Gedenkstättentagesfahrt nach Slonsk (verschoben auf Juni)

Busbahnhof am Ostbahnhof Koppenstrasse, Berlin, 10243

Gedenkstättentagesfahrt nach Slonsk zum ehemaligen KZ und Zuchthaus Sonnenburg aus Anlass des Transports der ersten 150 Gefangenen aus Berlin und Eröffnung des KZ Sonnenburg Abfahrt: 9.00 Uhr vom Ostbahnhof, Koppenstraße 3, .

Stadtführung in Kreuzberg 36: Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime

Kreuzberg

Gemessen an der gesamten Berliner Bevölkerung waren es nicht viele, die sich gegen das Hitler-Regime stellten oder Verfolgte unterstützten. Dennoch gab es von 1933 bis 1945 einen ungebrochenen Widerstand gegen das NS-Regime. Besonders in den traditionellen Berliner Arbeitervierteln wie Kreuzberg 36 waren viele Widerständige aktiv, die sich bereits kurz nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten […]

Enthüllung einer Gedenktafel für das ehemalige Zwangsarbeiterlager in der Hufeisensiedlung

neben dem Häuserblock Onkel-Bräsig-Str. 2-4, 12359 Berlin neben demOnkel-Bräsig-Str. 2-4, 12359 Berlin, Berlin-Neukölln, Deutschland

Gastrednerinnen: Dr. Bahar Haghanipour, Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport Musik: Querbeet Als die Russen kamen, haben die Zwangsarbeiter und -arbeiterinnen auf der Onkel-Bräsig-Straße getanzt.” (Dr. Karol Kubicki) Am 24. April 1945 wurde nicht nur die Hufeisensiedlung von der Nazi-Herrschaft befreit. Gleichzeitig endete das Zwangsarbeiterdasein für 18 polnische und […]

Die Zerschlagung der Gewerkschaften vor 90 Jahren Gewerkschaftliche Politik zwischen Anpassung und Widerstand

Café Sibylle Karl-Marx-Allee 72, Berlin

Am 2. Mai 1933 besetzten die Nationalsozialisten die Einrichtungen der im Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbund (ADGB) organisierten Freien Gewerkschaften. Zahlreiche Funktionäre wurden in „Schutzhaft“ genommen. Das Gewerkschaftsvermögen wurde beschlagnahmt. Bald darauf organisierten sich vergleichsweise viele Gewerkschafter:innen in Widerstandsgruppen. Tausende Gewerkschafter:innen wurden inhaftiert, nicht wenige verloren ihr Leben. Gewerkschaftlicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus war umfangreicher als gemeinhin […]